Arches Nationalpark

17. November 2022

Arches, Arches, Arches

Ich verabrede mich mit Anja und Kevin und wir fahren gemeinsam in den Arches Nationalpark. Der  Park hat seinen Namen nicht von ungefähr – über 2.000 bekannte Arches gibt es hier!

Gleich nachdem man den Parkeingang hinter sich gelassen hat, führt die Straße hinauf auf eine Art Plateau.
Allein die Fahrt entlang der Scenic Route ist schon wunderschön, doch es gibt natürlich zahlreiche Stops, die sich lohnen. Gleich einer der ersten Aussichtspunkte ist der „Park Avenue Viewpoint“ und ich muss sagen, dass es auch direkt einer meiner Favoriten im Nationalpark ist.

Anja und Kevin fahren mit Anja`s Mietauto vor, ich folge ihnen im Camper – wir haben uns entschieden, mit zwei Autos zu fahren, damit Wallie während der Wanderung in seinem vertrauten Zuhause bleiben kann – mitnehmen darf ich ihn ja leider wieder nicht.

Wandern im Arches Nationalpark

Aber so ganz ohne Wandern kommt man im Arches Nationalpark definitiv nicht davon – da ist zum einen die Double Arch, zwei ineinander verwobene Felsbögen mit gigantischer Aussicht und dann natürlich die bekannte Delicate Arch. Ersteres ist eher ein kurzer Spaziergang, man sieht die Bögen bereits vom Parkplatz aus. Zur Delicate Arch ist man hingegen gute 2 Stunden unterwegs. Unterwegs gibt es auch noch ein paar Petroglyphen zu bewundern.

Da Anja schon seit Jahren nach Utah kommt um Urlaub zu machen, ist sie die beste Reiseführerin, die es geben kann.

Und so führt sie Kevin und mich sowohl zu einem Aussichtspunkt ein Stückchen abseits des Weges, von wo aus man bereits einen ersten Blick auf die Arch erhaschen kann, als auch auf den gegenüberliegenden Felsen, um die Arch von der anderen Seite betrachten zu können.
Der Höhenangst geplagte Kevin weiss noch nicht so recht, was er von der Kletterpartie halten soll, aber er schlägt sich tapfer und zur Belohnung stoßen wir mit einem Bier auf unser Gipfelglück an.

Im Sommer ist hier die Hölle los und man muss Schlange stehen, um eines der begehrten Bilder von der Delicate Arch schießen zu können. Wir können uns da wirklich nicht beschweren – zwar sind mit uns einige andere auf die Wanderung gestartet, doch von einem Menschenauflauf kann bei weitem nicht die Rede sein.

Devils Garden

Der Nachteil daran, die Nationalparks außerhalb der Saison zu besichtigen ist jedoch, dass man mit kürzeren Tagen zu kämpfen hat. Und so fahren wir nach der Wanderung nur noch schnell zum Devils Garden – dem nördlichsten Punkt im Nationalpark.

Auch hier kann man lange Wanderungen zu zahlreichen Arches unternehmen – der Zeit geschuldet spazieren wir jedoch nur noch zur Tunnel Arch und der Pine Tree Arch.

Fazit: der Arches Nationalpark ist mal wieder ein besonders schöner Nationalpark und ich kann eine klare Empfehlung aussprechen!

Wir fahren zum Übernachten zum Mill Creek Canyon, wo Kevin auch seinen Trailer und seine Pferde tagsüber lassen konnte. Angesichts von -10 Grad Außentemperatur lassen wir den Abend gemütlich in meinem Camper ausklingen, wo es dank Heizung kuschelig warm wird. Wir essen mexikanisch, stoßen auf den Tag an und lassen einen schönen Wandertag ausklingen.

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