North Dakota

Welcome to the U.S.! North Dakota ist der erste Staat, den wir auf unserer Reise durchqueren. Endlose Farmlandschaften prägen unsere Autofahrt im Osten des Staates, die Straße führt schnurgerade aus. Im Westen hingegen findet man eher eine Graslandschaft vor, sowie den größten Anteil an fossilen Brennstoffen. Landschaftlich am reizvollsten ist der Südwesten – hier taucht wie aus dem Nichts die zerklüftete Umgebung des Theodore Roosevelt Nationalparks auf. Im Norden befindet sich außerdem der „International Peace Garden“, der dem Staat seinen Beinamen als „Peace Garden State“ verleiht.

Facts & Figures:

  • Einwohner: ca. 790.000
  • Hauptstadt: Bismarck (ca. 74.000 Einwohner), die größte Stadt ist jedoch Fargo (ca. 126.000 Einwohner)
  • Insgesamt ist North Dakota sehr dünn besiedelt – der Staat rangt auf Platz 48 von den insgesamt 50 amerikanischen Staaten.
  • Der Osten von North Dakota befindet sich in der Zeitzone UTC-5 (im Winter UTC-6), das heißt es sind 7 Stunden Zeitverschiebung nach Deutschland. Im Westen herrscht jedoch bereits „Mountain Time“, das heißt, dort gilt die Zeitzone UTC-6 (im Winter UTC-7) und somit sind es 8 Stunden Zeitverschiebung.
  • Welcome to the U.S.!
    Wir wechseln das erste Mal das Land! Hier erfährst du, wie unsere Erfahrungen an der Grenze waren und was es in North Dakota zu entdecken gibt.

Persönliche Highlights:

  • Theodore Roosevelt: der recht stiefmütterlich behandelte Nationalpark hat wirklich einige tolle Ausblicke und kurze Wandertrails zu bieten.
  • Wenn man das erste Mal ein Bison sieht, das vor einem über die Straße läuft, ist man zugegebenermaßen einfach fasziniert (kann man ja auch nicht mit rechnen, dass das in Amerika scheinbar Gang und Gebe ist ;-))

Gut zu wissen:

  • America the Beauty Pass: ganz gleich, wie lange man sich in Amerika aufhält, dieser Pass rentiert sich eigentlich immer. Für 80$ kann man ein gesamtes Jahr lang sämtliche Nationalparks des Landes nutzen. Ein einzelner Eintritt in den Park liegt schon mal gerne bei 30$, sodass sich der Pass wirklich sehr schnell lohnt.
  • Über 40% der Bevölkerung North Dakotas haben deutsche Vorfahren – die Wahrscheinlichkeit, eine alte Familiengeschichte aus Deutschland erzählt zu bekommen oder mit ein paar deutschen Worten begrüßt zu werden, ist also sehr hoch.

Was ich gelernt habe:

  • Corona-Impfung, Lebensmittel, Drogen? Alles völlig egal – die Hauptfrage an der Frage beschäftigt sich damit, wie lange wir im Land bleiben und wann wir es wieder verlassen. Bloß nicht einwandern wollen.
  • North Dakota ist ganz groß in den Bereichen Landwirtschaft und Erdölbeförderung. Das sorgt unter anderem dafür, dass es hier die geringste Arbeitslosenquote unter allen amerikanischen Staaten gibt.

Kilometer & Tage:

  • In North Dakota: 931 km
  • Gesamt-Route: 9.584 km
  • Tage: 4